In den letzten Monaten habe ich verschiedene Mikrofone ausprobiert, um bei den Aufnahmen für den Youtube-Kanal bessere Audiospuren zu kriegen. Bisher leider ohne wirklichen Erfolg. Das Sennheiser MKE 400 lieferte zwar in bestimmten Aufnahmesituationen ganz gute Ergebnisse, reagiert aber sehr empfindlich auf Distanzänderungen während der Aufnahme und bei Aufnahmen am Arbeitstisch war – auch bedingt durch den kleinen Kellerraum meiner Werkstatt – ein sehr starker Hall zu hören. Ebenfalls wenig Glück hatte ich mit dem Funk-Lavaliermikro beim Samson Airline Micro Wireless Camera System. Das ist zwar durch die Bewegungsfreiheit während der Aufnahme sehr praktisch, leider hatte ich bei den Aufnahmen in der Werkstatt aber ein extrem starkes Rauschen auf der Tonspur, das starken Filtereinsatz in den Nachbearbeitung erforderlich machte.

Seit wenigen Tagen experimentiere ich jetzt mit einem Zoom H2next Handy Recorder, einem tragbaren Aufnahmegerät mit vielfältigen Einstellmöglichkeiten, sehr einfacher Bedienung und einer erstaunlich guten Aufnahmequalität. Die Synchronisation der Tonspur mit den Kameraspuren erledigt dann die Multicam-Funktion von Final Cut Pro X in der Nachbearbeitung.

Die beste Konfiguration für meine Aufnahmeanforderungen muß ich mir erst anschauen, hier aber schon mal eine erste Testaufnahme. Als Aufnahmemodus habe ich hier Mitte-Seite-Stereofonie ausgewählt, die Seitenmikros aber auf 0 zurückgeregelt, was praktisch einer Mono-Aufnahme entsprechen sollte.

Zoom H2N Handy Recorder
  • Handy Recorder
  • Fünf eingebaute Mikrofone und vier Aufnahmemodi
  • Regler zur Kontrolle der Eingangslautstärke
  • Auto Gain bietet drei Preset Aufnahme Levels
  • Eingebauter Lautsprecher für sofortiges Abhören der Aufnahme

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